Informationen zum Server bigmail.tugraz.at

Bigmail

Für Daten, die für den E-Mail-Versand über unsere Server zu groß sind, gibt es Bigmail:
Bigmail ist ein Webinterface, das es Ihnen erlaubt, Dateien auf den Server der TU Graz hinauf zu laden.
Bigmail versendet dann automatisch eine utf-8-kodierte E-Mail, die die Empänger informiert, wie sie diese Daten vom Server herunter laden können.

Das Interface gibt es in 2 Varianten, wobei wir unter „Angehörigen“ hier Bedienstete und Studierende der TU Graz verstehen.
„Nicht-Angehörige“ können Daten nur an Angehörige senden und benötigen, damit das System nicht einfach missbraucht werden kann, eine TAN (die erst nach Übertragung aller Daten überprüft werden kann). Diese TAN ist zwei Kalendertage (CE(S)T) lang gültig (ist somit also eigentlich keine TAN, sondern eine Art begrenzt gültige PIN).

Wenn Sie als Empänger-Adresse Ihre eigene Adresse angeben, dann können Sie danach den Link in beliebigen weiteren E-Mails verwenden und sind nicht von diesem Interface „abhängig“.

Falls Ihr Browser HTML5 unterstützt, können Sie beliebig große Dateien übertragen, ansonsten gibt es ein Limit im Browser.

Bigmail stellt die Dateien für 30 Tage in einen nichtindizierten Bereich am Webserver, erzeugt dabei auch zufällige Teile im Pfad zur Datei, somit ist die Datei nur dann herunter ladbar, wenn man den exakten Namen der Datei-/Ordner-Struktur, die erzeugt wird, kennt.

Wenn Sie mehr als einen Empfänger angeben wollen, dann trennen Sie die Empfänger-Adressen bitte mit Kommas.

Die „Sprache für die Benachrichtigung“ legt fest, wie die E-Mail aussieht, die an den (oder die) Empfänger versandt wird.

Aus allen Eingabefeldern wird alles, was nach HTML oder Javascript aussieht, entfernt, d.h. alles, was zwischen „spitzen Klammern“ steht - Beispiel: Wenn Sie im optionalen Textfeld <h1>wichtig</h1> eingeben, kommt trotzdem nur ein „normales“ wichtig an.

Incoming

Der Empfänger muss eine Adresse an der TU Graz haben, d. h., der MX-Resource-Record muss auf unsere Mailgates zeigen.
Durch das TAN-System wird nur die Absender-Adresse, nicht der Absender selbst verifiziert. Als zusätzlicher Schutz gegen DoS-Attacken ist zuerst ein CAPTCHA zu lösen.

Deutsche Version der Benachrichtigungs-E-Mail:

Für Sie wurden von Name Daten am Bigmail-Server der TU Graz abgelegt;
Der Absender wurde von uns *nicht* verifiziert, Sie sollten diese Daten also nur dann öffnen, wenn Sie von diesem Absender Daten erwarten, da die Daten auch nicht auf Malware untersucht wurden.

Diese Daten bleiben 30 Tage am Server.

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Ihr optionaler Text
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Sie bekommen die Daten ueber https://bigmail.TUGraz.at/...

Englische Version der Benachrichtigungs-E-Mail:

There are files for you from name at bigmail.TUGraz.at.
The sender has not been verified by us - don't open the files if you are not expecting data, because they have not been checked for malware!

The files will be there for 30 days.

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Ihr optionaler Text
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You can get the files at https://bigmail.TUGraz.at/...

Outgoing

Hier muss man sich ja anmelden, ist also identifiziert.
Um den Zugriff besser zu schützen, können Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort vergeben. Die Daten werden dabei aber nicht verschlüsselt, nur muss man dann zusätzlich zum genauen Namen des Ordners auch diesen Benutzernamen und dieses Kennwort kennen, um Zugriff zu erhalten.
Sie können dann entscheiden, ob diese Zugangsdaten in derselben E-Mail mitgeschickt werden oder ob sie in einer separaten E-Mail verschickt werden oder ob sie gar nicht verschickt werden (in dem Fall müssen Sie die Empfänger dann selbst irgendwie verständigen).

Das Script verhindert, dass Ihr eigener Benutzername übermittelt wird, verwenden Sie aber auf keinen Fall Ihr eigenes TUGRAZonline-Kennwort, da dieses an die Empfänger gesandt wird!

Wenn Sie sehr vertrauliche Daten versenden, dann sollten Sie diese immer verschlüsseln, „normale“ E-Mail-Programme bieten dazu S/MIME oder PGP-Erweiterungen, Bigmail kann das für Sie (derzeit) nicht erledigen, Sie müssen die Daten zuvor selbst verschlüsseln (z. B. mit Encrypto etc.), den Schlüssel können Sie z. B. mit einem „normalen“ E-Mail-Programm (per S/MIME-Verschlüsselung) oder mit SMS etc. austauschen.

Deutsche Version der Benachrichtigungs-E-Mail:

Für Sie wurden von Name Daten am Bigmail-Server der TU Graz abgelegt. Diese Daten wurden nicht auf Malware untersucht!

Diese Daten bleiben 30 Tage am Server.

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Ihr optionaler Text
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Sie bekommen die Daten ueber https://bigmail.TUGraz.at/...
Bitte verwenden Sie ... und ... um sich anzumelden.

Englische Version der Benachrichtigungs-E-Mail:

There are files for you from name at bigmail.TUGraz.at.
The files have not been checked for malware!

The files will be there for 30 days.

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Ihr optionaler Text
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You can get the files at https://bigmail.TUGraz.at/...
Please use ... and ... for authorization.

Auch der Absender bekommt eine ähnliche Nachricht, aber in der Sprache des Interfaces (also nicht unbedingt in der Sprache, die er für die Benachrichtigung der Empfänger gewählt hat).

Über den Punkt „Löschbar“ können Sie entscheiden, ob ein Link angezeigt werden soll, über den der Empfänger (nach dem Herunterladen) die Daten vom Server entfernen kann. Achtung: bei mehreren Empfängern könnte bereits der erste dann die Daten löschen!

Veraltete Versionen des Internet Explorers - möglicherweise durch den Kompatibilitätsmodus - werden nicht unterstützt! Bitte verwenden Sie eine neuere Version des Internet Explorers oder beenden Sie den Kompatibilitätsmodus oder verwenden Sie einen anderen Browser.

Im Dateinamen dürfen keine Sonderzeichen vorkommen, die im Dateisystem des Servers zu Problemen führen könnten.
ASCII-Zeichen mit Sonderfunktion im Dateisystem (wie „.“ „/“ und Leerzeichen) werden durch „_“ ersetzt, Nicht-ASCII-Zeichen sind nicht erlaubt.

Viele Dateien

Über das Webinterface ist es möglich auch sehr viele Dateien in einem Zug hinauf zu laden. Der Empfänger müsste dann diese Dateien aber einzeln nacheinander herunter laden, was sehr mühsam werden würde.
Wenn Sie mehr als 10 Dateien auf den Server spielen, wird dann daher automatisch eine zip-Datei erstellt und diese statt der Einzeldateien zum Download angeboten.

Roadmap

Wenn man die Key-ID vom MIT-Keyserver mit angibt, könnte man die Daten mit dem öffentlichen PGP-Schlüssel verschlüsseln.


Auch im ACOnet gibt es ein verwandtes Service, wobei entweder der Empfänger oder der Absender Teilnehmer der ACOnet Identity Federation sein muss: filesender.aco.net. Angehörige der TU Graz sind Teilnehmer dieser Föderation.

Alternativ können Sie zum Austausch von größeren Daten auch unseren FTP-Server oder auch unsere TU Graz cloud verwenden.

Weitere Dienste

Innerhalb des Servers bigmail.tugraz.at gibt es noch weitere Services, die großteils eine Anmeldung erfordern, manche dieser Services sind nur bestimmten Personengruppen zugänglich (Versand von Newslettern etc.).